Nächstes Spiel: VS / 01.01.1970, Uhr /
Fürstenfeld Panthers

Panthers feiern Meistertitel 2021-2022
Güssing

Sa. 21.05.2022, Spielbeginn 18:00, Aktivpark Güssing

Blackbirds Güssing/Jennersdorf  55:58 (41:45 31:34 13:20)

Zuerst Spannung PUR - dann FEIERN PUR
Die Lopoca Panthers Fürstenfeld Mannschaft erkämpft sich im 3. Finalspiel gegen die Blackbirds Güssing/Jennersdorf Mannschaft mit einem 55:58 Sieg den Meistertitel in der Zweiten Bundesliga und haben die Finalserie mit 2:1 in der Best-of-Three Serie gewonnen.

Damit steigen wir direkt in die Superliga auf! Ob die Timberwolves absteigen oder ob es ev. eine Aufstockung auf 12 Vereine in der Superliga geben wird, wird der Lizenzausschuß am DI. 31.5.22 bekanntgeben.

Breite Unterstüzung für einen Aufstieg in die Superliga!
Wir haben die 100% Unterstützung der Stadtgemeinde Fürstenfeld mit dem Bgm. Franz JOST und dem Finanzstadtrat Christian Sommerbauer. Hr. Reinhard Meusburger wird uns ebenfalls mit großzügigen Sponsorgeldern. u.a. mit der Fa. Citiesapps unterstützen.

Youngster Fynn Schott wirft uns mit 2 Freiwürfen in den Schlußsekunden zum B2L-Meistertitel

Am vergangenen Samstag kam er zur Austragung, der große Showdown um den Meistertitel in der Basketball Zweiten Liga zwischen den Güssing/Jennersdorf Blackbirds und unseren titelhungrigen Lopoca Fürstenfeld Panthers. Aufgrund der Ergebnisse im Grunddurchgang entschied der Heimvorteil zugunsten der Burgenländer, bis jetzt hat dieser in dieser Serie gegriffen, beide Equipen konnten ihr Heimengagement positiv beenden, der Modus ist wie immer in B2L-Serien Best-of-3. Wie nicht anders zu erwarten war diese Partie packend bis zum Schluß, packender als jeder Thriller von Alfred Hitchcock. Dank zweier Raketenstarts zu Beginn jeder Halbzeit unserer Fünf konnten wir einen nicht kleinen Punktepolster erarbeiten, von dem wir trotz härtester Gegenwehr der Hausherren zehren konnten. Am Ende des Spiels entschieden, nicht zuletzt dank zweier verwerteter Freiwürfe von Riesentalent Fynn Schott, aber natürlich auch aller anderen Panthers-Akteure, 3 Punkte, die uns zum neuen Meister machten, 55 Güssinger Punkte standen 58 Panthers-Punkte gegenüber.

Zu Beginn dieser meistermachenden Begegnung vertrauen unser Head Coach Pit Stahl und sein kongenialer Assistant Coach Flavio Priulla auf Andrija Blatancic, Adnan Hajder, Fynn Schott, Christoph Nagler und Fredrick Sims jr. Auf Seiten der Gastgeber schicken der wiedergenesene Head Coach Daniel Müllner und sein Assistant Coach Goran Patekar, der ja bekanntermaßen auch einmal bei uns in Fürstenfeld tätig war, Sebastian Koch, Mate Horvath und die 3 Expanther Bernhard Koch, Gary Ware und Christoph Astl auf das Parkett des Aktiv Parks zu Füßen der Burg Güssing.

Der Beginn dieser finalen Partie beginnt aus Panthers-Sicht ganz gut. Zuerst holen wir uns beim Aufwurf den Ball, auch der erste Angriff des Abends geht auf unser Konto. Die ersten Punkte können wir uns jetzt aber leider nicht erarbeiten, Fredrick Sims jr. probiert es sprungwerfend von der Distanz, doch der Ball landet leider nicht im Korb. Der Defensivrebound geht an Christoph Astl, in weiterer Folge versucht es Sebastian Koch mit einem Sprungwurf, doch wird er dabei geblockt, und zwar von Fynn Schott, sieh an, sieh an, was der alles kann, dieser junge Mann. Der Ball bleibt weiterhin in unseren Händen, Fynn Schott nutzt das und legt den Ball zum 2:0 in den gegnerischen Korb. Dank einer starken Defensive bleiben die Amseln noch immer ohne Score, dafür sorgt Andrija Blatancic per Lay-up für das 4:0, ermöglicht hat dies Adnan Hajder mit einem mehr als sehenswerten Steal. Sebastian Koch kann zwar kurz darauf per Korbleger auf 2:4 verkürzen, doch jetzt kommt der Panthers-Expreß erstmals so richtig zum Laufen. Durch geschicktes Teamplay auf allen Positionen können wir innerhalb einiger Momente ein halbes Dutzend an Punkten erspielen, das ist ein klares Zeichen unserer Burschen, angeführt und angepeitscht von unseren zahlreich herbeigepilgerten Fans tut man sich da dann schon wesentlich leichter. Nach einem Kracherdunk von Andrija Blatancic muß Daniel Müllner reagieren, durch eine Auszeit will er unseren Spielfluß stoppen und seine Schützlinge aufbauen. Die ersten Punkte nach dieser Time Out jedoch macht mit Fredrick Sims jr. dann aber einer unserer Burschen, Fredrick Sims jr. legt den Ball zum 12:2 in den Korb ein. Das ist aber wahrlich kein Grund zum Feiern, denn es sind ja erst 4 Minuten gespielt und die Güssing/Jennersdorf Blackbirds keine Goartngschirrlmannschaft, sondern der regierende Meister der B2L. Und das bekommen wir in den nächsten Minuten mehr als deutlich zu spüren, die Südburgenländer schlagen zurück und holen Zähler um Zähler auf. Bis auf 10:12 können sie an uns herankommen, doch unsere Burschen wollen es heute ganz einfach wissen, bleiben somit cool und können bis zum Ende dieses Startviertels, in dem auf unserer Seite auch David Heuberger, Georg Wolf und Krzysztof Kawalek zum Einsatz kommen, wieder davonziehen und zwar auf 20:13. Mit dieser durchaus verdienten Führung können wir getrost die erste Viertelpause mit Rast und Ruh begehen, um weiterhin auf diesem Level agieren zu können.

Zu Beginn des 2. Spielabschnitts ist der Ball in Besitz der Blackbirds, dabei erlebt Sebastian Koch ein Deja-vu. Wieder will der baumlange Routinier einen Korb erzielen, wieder wird er dabei von Fynn Schott geblockt, das heißt nicht, daß er bis zu diesem Zeitpunkt punktelos ist, aber 2mal wurde er eben bis jetzt von Fynn Schott spektakulär am Erzielen eines Korbes behindert. Bernhard Koch hat anschließend mehr Glück als sein Teamkamerad, er entscheidet sich für einen Korbleger, diesen kann er prompt mit Erfolg ausführen. Ehe Krzysztof Kawalek unsere ersten Punkte in diesem Spielquartal erzielen kann, ist Sebastian Koch noch mit einem Lay-up zur Stelle. Im Gegenzug des Krzysztof-Kawalek-Lay-ups ist auf der Gegenseite Gary Ware zur Stelle, auch er tut dies mit einem Korbleger. Als er wenig später nach punktelosen Aktionen unserer Jungs dann auch noch per Sprungwurf, der seinem Team 2 Punkte bringt, von Erfolg gekrönt ist, liegt nur mehr ein Punkt zwischen beiden Mannschaften. Punkte auf unserer Seite bleiben jetzt aus, Fynn Schott versemmelt einen Sprungwurf, was Sebastian Koch im Anschluß zum Ausgleich nutzt. Für 2 Freiwürfe darf er da nämlich an die Linie, verwerten kann er jedoch „nur“ einen. Roland Reinelt, natürlich auch heute wieder unser Kapitän und kurz davor erstmals an diesem Samstagabend eingewechselt worden, beschert uns dann zwar mit einem Korbleger die Führung, der Ausgleich von Christoph Astl per Lay-up folgt aber sogleich. War die Partie doch schon so klar, und das noch dazu un unseren Gunsten, ist es jetzt ein Tanz auf der Rasierklinge, beide Mannschaften liegen eng beieinander, es ist nicht zum Aushalten. 2 erfolgreiche Freiwürfe von Christoph Astl stehen 2 nicht verwertete von Adnan Hajder gegenüber, 32:31 liegen wir kurz vor der Halbzeitpause nun voran. Doch eine Chance bietet uns jetzt im 2. Spielabschnitt, in dem neben Kapitän Roland Reinelt auch Mirza Manjgo neu in die Partie gekommen ist, noch, und genau diese nutzt Fynn Schott mit einem Lay-up, der uns die 34:31-Pausenführung bringt. Jetzt ist es erst einmal Zeit in die Kabinen zu gehen und den Coaches bei deren Kabinenpredigten zu lauschen. Hoffentlich gelingt unseren Burschen ein gelungener Start in die 3. Spielperiode, 3 Punkte Vorsprung sind im Basketball nicht viel, eigentlich sind sie gar nichts.

Zum Start des 3. Spielviertels haben wir den Ball, Adnan Hajder vertändelt diesen aber, Nutznießer dieser Unpäßlichkeit ist Sebastian Koch. Nachdem er Adnan Hajder stibitzt hat, paßt er ihn zu Bernhard Koch, doch dieser versemmelt einen Sprungwurf. In dieser Tonart geht es kurz weiter, es heißt weiterwarten auf den ersten Score dieses Spielquartal. Christoph Nagler bereitet diesem Warten in seiner vielleicht letzten Partie im Panthers-Dreß ein Ende, ein sehenswerter Dreier verdoppelt unseren Vorsprung auf des Gegners Equipe auf ein halbes Dutzend. Die Heimischen kommen in diesem Spielabschnitt weiter nicht in Fahrt, dafür streut Adnan Hajder 5 Punkte am Stück bei. 12 Punkte liegen wir nun voran, doch bis zu unserem Meistertitel ist es trotzdem noch weit, mehr als 17 Minuten sind da jetzt noch zu spielen. Die Güssinger jedenfalls geben sich noch lange nicht geschlagen, blasen zum Halali, das bekommen unsere Burschen mehr als deutlich zu spüren. Wir verlieren immer mehr die Balance, die Kontrolle über das Spiel. Korb um Korb der Amseln regnet es nun über uns hinweg, die Halle im Südburgenland gleicht wieder einem Tollhaus, die Güssinger Fans sind aus dem Häuschen, unsere sind ein wenig geschockt. Mit einem 45:41 können wir uns in die letzte Viertelpause retten, hoffentlich können wir dieses Kind jetzt schaukeln.

Das finale Spielviertel beginnt mit Ballbesitz des Heimteams, trotz eines Fouls an einen der Ihren gelingt der Müllner-Fünf jetzt aber kein Treffer. Dafür ist auf unserer Seite kurz danach Andrija Blatancic zum wiederholten Male auf dem Posten, der Norweger bringt uns mit einem Korbleger 47:41 in Front. Dagegen hat aber Sebastian Koch gehörig etwas  einzuwenden, der lange Lulatsch stellt mit einem Korbleger den alten 4-Punkte-Abstand wieder her. In dieser Tonart geht es denn auch weiter. Unsere Burschen legen 4 Punkte zwischen beiden Teams, den Güssingern gelingt sofort die passende Antwort. Nicht einmal 3 Minuten vor dem Ende liegen wir mit 5 Punkten vor des Gegners Equipe, eine Vorentscheidung könnte jetzt gefallen sein. Fynn Schott stellt diesen Vorsprung mit einem verwerteten Freiwurf her, den 2. aber, den kann er leider nicht im Korb unterbringen. Auf der Gegenseite darf Mate Horvath für 2 Freiwürfe an die Linie, der Youngster auf Seiten der Blackbirds verwertet beide. Was darauf folgt, ist ein Korbleger von Andrija Blatancic, assistiert wird er dabei von Christoph Nagler, und die passende Blackbirds-Antwort in Form eines erfolgreichen Distanzwurfs von Bernhard Koch. 2 Zähler liegen wir jetzt voran, 1 Minute und 48 Sekunden sind jetzt noch zu spielen. 19 Sekunden vor dem Ende sind es 4 Punkte, die wir in Führung liegen, der Meistertitel ist zum Greifen nah. Da probiert es Sebastian Koch aus der Distanz, sein Wurf geht daneben, ABER er ist dabei gefoult worden. Daher darf er jetzt an die Linie, und das gleich für 3 Freiwürfe, die er allesamt verwertet. Einen Punkt sind wir in diesem Moment nur noch vorne, aber wir sind im Besitz des runden Spielgeräts. Fynn Schott bekommt dieses, setzt zu einem Wurf an, der wie der von Sebastian Koch davor danebengeht. Aber auch er wird dabei gefoult, also bekommt auch er Freiwürfe, deren 2 in diesem Fall, der 16jährige Altenmarkter. Die ganze Last lastet jetzt auf ihm, wenn er beide verwertet, schaut es für unsere Fünf und den Meistertitel sehr gut aus, aber es sind immerhin noch 13 Sekunden zu spielen. Fynn Schott verwertet den ersten Freiwurf, Fynn Schott verwertet den zweiten Freiwurf, 58:55 beträgt unsere Führung jetzt. Das Heimteam hat noch einen Angriff, einen letzten Angriff, aber gegen unser Bollwerk gibt es kein Durchkommen mehr, wir sind MEISTER! Ganz Fürstenfeld jubelt jetzt im Aktiv Park Güssing, auch Fürstenfeld-Bürgermeister Franz Jost und Lopoca-Panthers-Präsident Reinhard Meusburger dürfen unseren Meisterpokal in die Höhe stemmen.

Vielen Dank an alle, die in den letzten B2L-Jahren unterstützt und an uns geglaubt haben, ihr seid genauso spitze wie die Akteure auf dem Spielfeld. Egal, in welcher Liga wir in der nächsten Saison spielen, ob B2L oder doch BSL, laßt uns unsere Heimspiele zu einem Fest machen, zu einem Volksfest!

Klaus Vollstuber

Fazit zum Spiel!
Wir haben fast über das ganze Spiel geführt und sehr routiniert und cool die Angriffe der Blackbirds Mannschaft verteidigt. Spielentscheidend waren wohl die beiden Runs zu Beginn des 1. Viertels und zu Beginn des 3. Viertels. Güssing war immer hinterher und konnten auch kräftemässig nicht mit den Panthers mithalten.

Wir sind MEISTER 2021-2022 und das zählt! Die Mannschaft und das Trainerteam haben über die ganze Saison hart gearbeitet und das Ziel Meister zu werden auch umgesetzt.

Gratulation an die Blackbirds Güssing/Jennersdorf Mannschaft und ihr Trainerteam, die eine hervorragende Saison gespielt haben.

Die anschließende Meisterfeier bei Hallenwirtin Alisa Kremer wurde vom Bgm. Franz Jost und Franz Glauninger, Fa. Liebmann Estriche gesponsert! Gefeiert wurde ebenfalls laut, intensiv, aber immer mit soviel FREUDE bis in die Morgenstunden im MamaMia!

Topscorer:
Blackbirds Güssing/Jennersdorf: S. Koch 15, M. Horvath 14 u. G. Ware 13

Lopoca Panthers Fürstenfeld: A. Hajder 16, A. Blatancic und Fynn Schott je 10

Der Fred wird bereits heute in die USA nach Hause fliegen und der Andrija am Montag nach Norwegen. Beide Spieler waren unheimlich sympathisch und haben auch wesentlich zum Erfolg beigetragen.

Bildquelle: Pictorial / M. Tobisch / Siegesfoto der Panthers

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